Unser Viertel bekommt einen neuen Ort an dem wir zusammenkommen, arbeiten, lernen und unsere Freizeit verbringen können. THE TWO & THE WID. Mit diesen zwei nebeneinanderliegenden Projekten von Alfons & alfreda, die gemeinsam mit FAY Projects maßgeblich an der Entwicklung des Ovums beteiligt waren, werden auf der Widdersdorfer Straße in Zusammenarbeit mit Phase 5, den Architekten des Ovums und Vulkan, unter Einbeziehung des denkmalgeschützen Gaswerks neue Orte geschaffen, die zum Ziel haben, den Gewerbestandort zu erhalten, ihn für neue Arbeitsplätze zu vergrößern und für eine gute Zukunft weiterzuentwickeln.
Damit wird der Stadtteil für diejenigen, die hier arbeiten und leben unter den Maßgaben der
Stadtstrategie Kölner Perspektiven 2030+
lebenswerter gestaltet. Die Menschen in Ehrenfeld sollen sich hier zukünftig noch wohler fühlen. Darum schaffen wir hier mehr Orte, an denen die Menschen sich begegnen können: einem bunten Mix aus Kultur, Freizeit, Sport und Kunst.
Immer informiert bleiben?
Unser Viertel bekommt einen neuen Ort an dem wir zusammenkommen, arbeiten, lernen und unsere Freizeit verbringen können. THE TWO & THE WID. Mit diesen zwei nebeneinanderliegenden Projekten von Alfons & alfreda, die gemeinsam mit FAY Projects maßgeblich an der Entwicklung des Ovums beteiligt waren, werden auf der Widdersdorfer Straße in Zusammenarbeit mit Phase 5, den Architekten des Ovums und Vulkan, unter Einbeziehung des denkmalgeschützen Gaswerks neue Orte geschaffen, die zum Ziel haben, den Gewerbestandort zu erhalten, ihn für neue Arbeitsplätze zu vergrößern und für eine gute Zukunft weiterzuentwickeln.
Damit wird der Stadtteil für diejenigen, die hier arbeiten und leben unter den Maßgaben der Stadtstrategie Kölner Perspektiven 2030+ lebenswerter gestaltet. Die Menschen in Ehrenfeld sollen sich hier zukünftig noch wohler fühlen. Was wir ausdrücklich möchten, dass sich die Betriebe aus Ehrenfeld die Mieten weiter leisten können. Darum wird die Preisgestaltung an die aktuellen Mieten angelehnt sein.
Immer informiert bleiben?
Stefan Schreier ist Architekt bei dem international tätigen Architekturbüro Phase5. Er hat alle Entwürfe für die beiden Projekte „THE WID“ und „THE TWO“ erstellt und aktiv bei den Ideen für die architektonische Gestaltung mitgewirkt.
Wieso passt die Architektur für THE WID & THE TWO so zu Ehrenfeld?
Wir entwickeln für eine breite Öffentlichkeit und machen keinen geschlossenen Campus. Es gibt öffentliche Plätze und Nutzungen, von denen alle profitieren können.
Der Sockel greift die Tradition des Gewerbegebietes auf. Es ist ja immer die Gefahr, weil so viel neu gebaut wird, dass man nichts mehr wiedererkennt und eine fremde Welt entsteht, die mit dem, was ursprünglich da war, nichts mehr zu tun hat. Wir versuchen etwas von dem Gewerbecharakter zu behalten. Der geplante Sockel ähnelt den Bestandsnachbargebäuden die ebenfalls aus Ziegel
Das Areal an THE WID & THE TWO entsteht für die Ehrenfelder. Was sie antreibt und bewegt interessiert uns daher besonders. Wir wollen, dass sie sich zukünftig im Viertel noch wohler fühlen.
Community
Community
Das Areal an THE WID & THE TWO entsteht für die Ehrenfelder. Was sie antreibt und bewegt interessiert uns daher besonders. Wir wollen, dass sie sich zukünftig im Viertel noch wohler fühlen.
Janna Várady ist Real Estate Developer bei Alfons & alfreda und Head of ESG.
Wofür steht ESG?
ESG beschreibt die Bereiche in denen ein Unternehmen die Möglichkeit hat nachhaltig zu handeln. E steht für Environment und behandelt ökologische und S soziale Themen. G, welches für Governance steht, betrachtet die Art der Unternehmensführung. Alle drei Aspekte haben das Ziel den größtmöglichen, für ein Unternehmen erreichbaren, Impact für Gesellschaft und Natur zu schaffen.
Martin Welp ist Architekt und einer der Geschäftsführer von dem Architektenbüro Phase5, das eng mit Alfons & alfreda zusammenarbeitet. Aus diesem Grund ist Martin Welp auch der Planer von dem Projekt OVUM in Köln Braunsfeld.
Seit wann seid ihr in der Planung vom OVUM?
Wir sind Mitte 2018 in die Planung eingestiegen und konnten Mitte 2019 den Bauantrag einreichen.
Was für Herausforderungen musstet ihr bewältigen?
Wir hatten das große Glück, dass es für das Grundstück bereits einen rechtskräftigen Bebauungsplan gab. Wir haben versucht die Vorgaben des Bebauungsplanes 1:1 umzusetzen um kein Erfordernis zu schaffen, irgendwelche Ausnahmen davon erwirken zu müssen.
Wenn man in Köln baut, darf man damit rechnen, dass im Untergrund wichtige Zeugen dieser langen.
Für das Max-Becker-Areal wird ein zweiphasiger Wettbewerb mit einer mehrstufigen Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt, in dem wir mit unseren Projekten THE WID & THE TWO als Ideenteile berücksichtigt werden. In den Öffentlichkeitsbeteiligungen können Stellungnahmen abgegeben werden. Die folgenden Phasen umfasst der Prozess des Wettbewerbs:
Marcello Mazza und Luisa Peisert sind Projektentwickler bei Alfons & alfreda und verantwortlich für die beiden neuen Projekte THE WID & THE TWO.
Wieso habt ihr für THE WID & THE TWO den Standort Ehrenfeld ausgewählt?
Köln Ehrenfeld ist ein florierender und lebendiger Stadtteil. Multikulturell, weltoffen und bunt.
Hier sehen wir viel Potenzial, um mit unseren Projekten eine positiv gestaltete Zukunft einzuläuten. Wir wollen Flächen schaffen, die Menschen Raum für Kreativität, Produktivität und Austausch bieten, ohne dass dabei das Gute des Industrie- und Arbeiterviertels verloren geht. Darum werden wir den Gewerbestandort unterstützen und Flächen für alle Arten des Gewerbes schaffen. Nachhaltige Gewerbeflächen und Quartiere fehlen derzeit noch an dem Standort und werden dringend benötigt.
Die Quartiere werden Wegeverbindungen zu allen Seiten haben und sind somit aus verschiedenen Punkten mit dem Rad oder zu Fuß erreichbar.
Es gibt großzügige Öffnungen zur Straße hin, damit die Quartiere einladend und offen wirken und sich in die Umgebung integrieren.
Öffentliche Radstraße entlang der Gleisen Müngersdorf Richtung Innenstadt.
E-Ladesäulen sowohl für Autos als auch für E-bikes.
Shared Mobility-Angebote kommen dem Bedürfnis nach individueller, flexibler Mobilität nach.
Zahlreiche Nutzungsarten werden in den Quartieren ihren Platz finden. Es wird ein lebendiger 24/7-Campus mit Mischnutzungen entstehen. Gewerbliche Monostrukturen wird es hier nicht geben.
Es entstehen Sport- und Freizeitmöglichkeiten wie Cafés, Restaurants, Yoga- und Fitness-Studios, Galerien, Bibliothek.
Einkaufsmöglichkeiten für den alltäglichen Bedarf: Supermarkt, Drogerie, Büdchen.
Verschiedene Arten von Gewerbeflächen: Start-up Flächen, Co-Working Flächen, Veranstaltungsräume/Plätze, Open Space-Büroflächen.
Eventuell wird es eine weiterführende Schule, Berufsschule oder ggfs. eine Hochschule geben.
Soziale vergünstigte Flächen für Impact-Organisationen (Bildungseinrichtungen, innovative Start-ups, NGOs, etc.)
Veranstaltungsflächen und Räume für alle.
Kulturflächen wie Galerien, Ausstellungsräume, Orte für Lesungen, Ateliers können das Konzept ergänzen.
Für das östlich gelegene Max-Becker-Areal wird es einen städtebaulichen Wettbewerb, wo unsere Vorhaben als Ideenteil mit unseren gesetzten Rahmenparametern (3,0 GFZ; Gewerbe) mitberücksichtigt werden. Die Öffentlichkeit ist im gesamten Prozess des Wettbewerbs mit einbezogen und eingebunden.
Ablauf städtebaulicher Wettbewerb:
Beginn städtebaulicher Wettbewerb voraussichtlich Februar 2021.
Stadtplanungsbüros werden eingeladen, um Konzepte und Ideen für das Areal und die Ideenteile zu entwickeln und vorzustellen.
Die Bewertung und Auswahl der Entwürfe erfolgen durch eine stimmberechtigte Jury, die sich wie folgt zusammensetzt:
- Vertret*innen der Ausloberin (Pandion, Rheinenergie)
- Vertret*innen der Verwaltung
- Vorsitzender Gestaltungsbeirat
- Externe Architek*innen und Stadtplaner*innen
- Externe Landschaftsarchitekt*in
- Bezirksbürgermeister* in Ehrenfeld & Lindenthal
- Vertretin*innen der Fraktionen aus dem Stadtentwicklungsausschuss (Stellvertretung Vertret*innen
Bezirksvertretungen)
- Vertret*innen des Rahmenplanungsbeirats Braunsfeld/Müngersdorf/Ehrenfeld
- Expert*in Mobilität
- Expert*in Klima/Nachhaltigkeit
Die finale Entscheidung des Preisträgers wird unter rein fachlichen Perspektiven gefällt, um ein Ergebnis zu erzielen was im städtebaulichen Interesse für alle Ehrenfelder ist. Der Wettbewerb wird voraussichtlich im Juli 2022 abgeschlossen.
Ja, im Anschluss an den städtebaulichen Wettbewerb wird der Aufstellungsbeschluss für ein Bebauungsplanverfahren für das Areal und die Ideenteile folgen.
Ein Bebauungsplan, abgekürzt B-Plan, setzt fest was auf einem Grundstück gebaut werden darf. Der Plan beinhaltet Vorgaben zur Nutzung des Grundstücks, der Gebäudehöhen, der Lage des Baufensters und der Stellung des Gebäudes. Des Weiteren ist er die Grundlage für eine Baugenehmigung die vom Gemeinderat beschlossen wird. Mit dem Beschluss wird am Ende verbindliches Baurecht geschaffen.
Weitere Informationen zum Ablauf eines Bebauungsplanverfahrens finden Sie
Eine Holz-Hybrid Bauweise ist für beide Projekte geplant.
Dach- und Fassadenbegrünung sowie zahlreiche Grünflächen die zum Zusammenkommen einladen.
Es werden diverse Zertifizierungen angestrebt, mit denen herausragende Eigenschaften in verschiedenen Bereichen wie Klimaschutz, Klimaanpassung und Resilienz, Biodiversität und Mobilität sowie technische Infrastruktur ausgezeichnet werden. Zu diesen unabhängigen Zertifizierungen gehören: DGBN Platinum, Well-Building Standard, Wired-Score Platinum, LEED Platinum.
Ziel ist es, durch die Bauweise den Kohlenstoffausstoß zu reduzieren, auszugleichen, und schlussendlich CO2 Neutralität zu erreichen. Die Wahl der Baumaterialien wird den CO2- Fußabdruck reduzieren, indem Holz-Hybrid-Konstruktionen geplant sind, anstatt CO2-intensive Materialien zu verwenden, wie zum Beispiel Beton. Der Abriss- und Bauprozess wird zwar eine gewisse Menge an Kohlenstoff freisetzen, aber nur einen Bruchteil im Vergleich zu einem Gebäude ohne nachhaltige Materialien. Darüber hinaus werden Maßnahmen zur Verringerung des Kohlenstoffausstoßes den Fußabdruck in der Zukunft verringern. So ist beispielsweise eine Holzfassade am Ende des Lebenszyklus des Gebäudes recycelbar.
Nicht die richtige Antwort gefunden? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.